Supervisionsgruppe für LeiterInnen

„Wessen wir am meisten im Leben bedürfen,

ist jemand, der uns dazu bringt,

das zu tun, wozu wir fähig sind.“ 

                                                 Ralph Waldo Emerson

Als Leiterin werden Sie von Kindern, Eltern, kooperierenden Fachkräften, Ihrem Team, und dem Träger der Kindertagesstätte täglich in vielen Bereichen gefordert und müssen hohen Qualitätsansprüchen gerecht werden.

Um sich zu positionieren, zu führen, zu überzeugen, sich durchzusetzen und auch in Konflikten zu bestehen, benötigen Sie Selbstvertrauen und Handlungssicherheit.

Gelegenheiten, Ihr eigenes Handeln zu reflektieren, oder Unterstützung in Anspruch zu nehmen, gibt es im Arbeitsalltag eher selten. 

 

Die Supervisionsgruppe ist ein geeigneter Weg,

  • wenn Sie durchatmen wollen, um ihren Berufsalltag in Ruhe von verschiedenen Seiten zu betrachten.
  • wenn Sie Ihren Blick für neue Hand-lungsmöglichkeiten erweitern möchten
  • wenn Sie sich wünschen, konkrete Umsetzungs-schritte zu erproben.
  • wenn Sie sich vorstellen können, Solidarität und Fachwissen der Gruppe zu nutzen, um mehr Sicherheit in Ihrer Rolle als LeiterIn zu gewinnen.
  • wenn Sie daran interessiert sind, zu Ihren persönlichen Stärken passende Teamführungs- und Teamentwicklungwege erarbeiten.
  • wenn Sie konstruktives Feedback zu Ihrer persönlichen Haltung in Konflikten mit Kindern, Eltern oder MitarbeiterInnen schätzen.
  • wenn Sie Anlauf nehmen wollen, um die Zusammenarbeit und Kommunikation in Ihrem Team zu verbessern.

 

Welche Vorgehensweisen werden genutzt? 

Systemische Supervision ist eine lösungs- und ressourcenorientierte Beratungsform, die gezielt Beziehungen im Umfeld von Personen und Institutionen in den Blick nimmt.

Der systemische Ansatz geht davon aus, dass   sich überall, wo Menschen zusammen leben und arbeiten, verschiedene selbst konstruierte Bilder der Wirklichkeit gegenüber stehen, die vom persönlichen Wahrnehmen, Fühlen und Denken geprägt sind.

Systemische Supervision ermöglicht, diese verschiedenen Vorstellungen als grundsätzlich gleichberechtigt anzuerkennen und sie im Alltag aufeinander abzustimmen, zu überdenken oder bei Bedarf zu ändern.

Ziel ist es dabei, die persönliche Haltung zu stärken, Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und hilfreiche Ressourcen verfügbar zu machen.

 

Wie sieht der Ablauf der Gruppe aus?

  • Ankommen in der Gruppe
  • Sammeln und Auswählen der Fragen und Anliegen der TeilnehmerInnen
  • Bearbeiten der ausgewählten Anliegen auf lösungs- und ressourcenorientierten Wegen z.B.
  • entwickeln neuer Verständnis- und Handlungs-impulse durch kollegiale Beratung
  • Blick auf eigene Themen aus verschiedenen Richtungen durch beziehungsorientierte Fragestellungen
  • aktivieren der persönlichen Stärken und Kompetenzen durch die Arbeit mit Metaphern und kreativen Medien
  • klären eigener Ziele durch Anwendung des Zürcher Ressourcenmodells mit “Ideen-körben“, etc.
  • erarbeiten realisierbarer Wege der Team-entwicklung
  • auseinandersetzen mit dem Thema Persön-lichkeit und Führungsstil
  • praktische Anwendung von Kommunikations- und Gesprächsführungsansätzen in Rollen- und Gedankenspielen
  • Arbeit mit Skulpturen und Aufstellungen
  • kennenlernen hilfreicher Deesakaltionsstrategien in Konflikten und Möglichkeiten des Konfliktmanagements
  • gemeinsamer Abschluss und Auswertung der Supervison